Anfang der 90er Jahre begann ich meine 3 jährige pädagogische Erzieherin Laufbahn an der Fachschule in Minden. Dem folgte mein An-erkennungsjahr in der Tagesbildungsstätte für Kinder, eine heilpädagogische Einrichtung der Lebenshilfe in Sulingen, Kreis Diepholz. 

Während meiner langjährigen pädagogischen Tätigkeit, sowohl in Kindertagesstätten (Parität für Kinder und ev. Kirche), als auch in heilpädagogischen Einrichtungen (PLSW und FFST Bünde), habe ich mich in folgenden Bereichen berufsbegleitende fortgebildet:

• Suchtvorbeugung im Elementarbereich: Kinder stark machen
• Gleichbehandlungsgesetz
• Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom
• Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich
• Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar
• Marte Meo in Kita, Kindergarten und Schule
• Trauma und die Folgen
• Einführung in die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PÄPKI für Säuglinge Kleinkinder, Vor- und Grundschulkinder
• Ganzheitliches Lernen
• Kollegiale Beratung
• Fallbesprechungen
• Kinder mit herausforderndem Verhalten
• Emotional-soziales Kompetenztraining: Handwerkszeug für Kinder
• Arbeitskreise zu unterschiedlichen Themen und pädagogischen Ansätzen

In dieser Zeit gründete ich meine eigeneFamilie und bin Mutter von zwei nun erwachsenen Söhnen.

Mit meinem Partner lebe ich seit 2017 in Bückeburg.

Die Begleitung und Unterstützung von Kindern ist und bleibt für mich eine Herzensangelegenheit und meine Zusatzausbildung/ Weiterbildung zur

• Fachkraft für Psychomotorik (als Honorarkraft habe ich über mehrere Jahre Psychomotorik Gruppen geleitet)

und die

• Marte Meo Therapeutin (Begleitung von Familien bei der Lebenshilfe Minden, als ausgebildete M-M-Therapeutin)

Ausbildung ist für mich ein wertvoller und wertschätzender Unterstützungsweg. Immer aus der Sicht des Kindes und seiner Beweggründe, also ein verstehender Ansatz!

Welche Entwicklungsbotschaft steckt hinter dem Verhalten des Kindes und wie kann ich unterstützend begleiten?

Kinder haben ihr eigenes Entwicklungstempo und brauchen uns Erwachsene. Denn wir können und sollten ihnen die Möglichkeiten, den Raum und die Zeit dafür geben.

 Wenn ich nur darf, wenn ich soll aber nie kann, 

wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.

 Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch wenn ich soll, 

und dann kann ich auch wenn ich muss. 

Denn schließlich ist es doch so: 

Die können sollen, müssen auch wollen dürfen.   (Heinz Schirp)